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3/1976 | 3

Das Mühlenschiff


Weil die Venezianer durch die Umleitung des Mühlenbaches in den Burggraben die Mühle zum Stillstand gebracht haben, alarmiert der Müller das Dorf. Nach Brabax' Idee wird ein Mühlenschiff gebaut, mit dem die zur Verstärkung des Kastells erwartete Galeere abgewehrt werden soll. Als Antrieb dient der bärenstarke Müller in einem Laufrad.

Ein Entstörungstrupp beseitigt die Wasserleitung zum Burggraben und schickt die als Wachtposten aufgestellten Venezianer per Wasserrutsche zurück ins Kastell.

Der Einsatz des Mühlenschiffs führt jedoch nur zu einem Teilerfolg: alle Ruder werden abrasiert, die Galeere des Gesandten aus Venedig erleidet Schiffbruch, doch die Besatzung rettet sich an Land und ins Kastell. Dennoch wird im Dorf bei Speise und Tanz der Sieg gefeiert.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 1 Aufruhr in Ragusa und im Sammelband Vorhang auf und Bühne frei!
  • ähnliche Seeschlachtmethoden wandten die Digedags im Heft 24 „Die Digedags und der Aufstand der Fischer” an
  • Califax lobt sich selbst: Selbst wenn ich Teer koche, wird noch etwas Besonderes draus.
  • Schützenregeln von Abrax:
    Wenn Wassergräben euch verdrießen, müßt ihr ganz einfach drüberschießen.
    Man muß auch andre Mittel kennen, um jemand eins aufs Fell zu brennen.
    Wenn alles schwingt beim Tanz das Bein, dann sagt ein Schütze auch nicht nein.