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4/1976 | 4

Die gestohlene Muskete


Während die Abrafaxe im Wirtshaus die Muskete reinigen, treffen zwei schiffbrüchige Venezianer ein, die den Anschluss verpasst haben. Nach einer turbulenten Auseinandersetzung werden sie zum Kastell geschickt. Weil Abrax die Muskete in Gefahr sieht, stellen die Abrafaxe eine Wache auf. Califax zieht das kürzere Los, setzt aber einen ausgestopften Stellvertreter an seine Stelle.

Am Morgen weckt Harlekin das Dorf, da er beim Belauschen der Venezianer von der geplanten Baumschätzung erfahren hat. Die Dorfbewohner ziehen in den Wald, um ihren Baumbestand vor dem Galeerenschicksal zu retten. Als die Abrafaxe erwachen, stellen sie fest, dass die Muskete verschwunden ist und haben sofort die beiden venezianischen Soldaten in Verdacht.

Die Baumschätzungskommission wird von einer Schweineherde aufgemischt und der Soldat Fucci von einem Eber entführt; schließlich fällt er den Dörflern in die Hände. In einer außerordentlichen Gerichtsverhandlung wird Graziano Fucci solange verhört, bis sich herausstellt, dass der Wirt die Muskete genommen hat, um damit die Achse seiner Karre zu richten. Leider blieb die Waffe stecken – erst der Schmied bekommt sie wieder herunter.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband 1 Aufruhr in Ragusa und im Sammelband Vorhang auf und Bühne frei!
  • Califax gibt eine Kochregel zum Besten: Wenn etwas dir versalzen ist, sieh zu, dass es ein andrer fri... - Verzeihung, isst!
  • Brabax' Helm, der zuletzt zum Beerensammeln diente, wird von der Schweineherde zertrampelt