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117 | August 1966

Die Ankunft der Kaiserbraut


Da die Genuesen den Hafen blockieren, um die Ankunft der designierten Kaiserbraut Irene von Thessalonien zu verhindern, lässt Andronikos die Flotte durch den Großadmiral und den Kaiserlichen Flottenkalfaktor Runkel mobil machen. Die Flotte besteht jedoch ausschließlich aus Wracks oder als Hotel zweckentfremdeten Schiffen, somit kann nur eine einzige Galeere aufgebaut werden.

Nur mittels einer Geheimwaffe der Digedags, einem dampfgetriebenen Boot, durch Runkels kampfesmutigen Einsatz und Irenes Entschlossenheit gelingt es, die Blockade der Genuesen zu durchbrechen und die Braut nach Konstantinopel zu bringen.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Die Hochzeit in Byzanz (Runkelserie Band 5), in der Reprintmappe X und im TaschenMosaik 30
  • die Doppelseite 4/5 zeigt den bedauernswerten Zustand der byzantinischen Flotte, untermalt mit Versen wie

    Diese altersschwache Flotte,
    die einmal des Reiches Stolz,
    liegt nun da, daß sie verrotte,
    schade um das schöne Holz.

  • die internationale Kundschaft der Ferienherberge „Hotel Bosporus“ unter Kapitän Kombyses reagiert sehr gemischt auf den Rauswurf durch den Großadmiral:
    O mon dieu, was soll das 'eißen. Ick 'aben bezahlt so viele Goldstücke für diese garantiert ungestörte Ferienplatz. Nix Garantie ! Ick verlangen meine Geld retour !
    Ach, dieser herrlich urwüchsige Seebär ! Ich finde ihn einfach köstlich ! Unser Reisebüro läßt sich doch immer etwas Neues einfallen !